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Zur zweiten Runde galt es direkt Wiedergutmachung für die erste Runde (nur fünf Spieler mussten ein 1:7 gegen Dachau einstecken) zu erspielen, was durch eine nie dagewesene Spielerdecke (nur ein Stammspieler hat gefehlt) auch so gut es ging vorbereitet wurde. Unser Gast, die vierte Mannschaft des MSC kam allerdings ebenfalls in einer guten Aufstellung und war nur leichter Underdog. Insbesondere an den ersten beiden Brettern waren sie favorisiert, während wir an den Brettern 7 und 8 nominell deutliche und an den meisten anderen Brettern leichte Vorteile besaßen. Als Erstes konnte Cedric gewinnen, der nicht auf einen schön ausgesehenen Angriff seines Gegners hereinfiel, sondern (vermutlich) korrekterweise die Dame schlug. Die Partie zog sich noch länger, aber der Sieg war wohl nie in Gefahr. Kurz danach verloren wir die ersten beiden Bretter. Matthias konnte lange gegen den IM mithalten, aber leider nicht ganz bis zum Ende. Michael spielte eine wilde Partie, in der sein Gegner am Ende leider zu aktiv stand. Dann passierte länger nichts, bis Christoph eine offene Partie glücklicherweise gewinnen konnte. Nicht, dass ich etwas konkretes gesehen hätte, aber hier waren durchaus alle drei Ergebnisse möglich. Ein ähnliches Bild bei Thomas, der nach eigener Aussage gut-schlecht-gut-schlecht-ausgeglichen und schließlich gewonnen stand. Glücklicher Weise für uns lehnte sein Gegner im Ausgeglichen-Abschnitt ein Remis-Angebot ab, sonst wäre der Abend wohl anders verlaufen. Auch hier ein eher glücklicher Partieausgang für uns. Dieses Glück hatte Anatol leider nicht. Seine Partieanlage, im gegnerischen Lager Unruhe zu Lasten der eigenen Königssicherheit zu stiften, ging leider nach hinten los, sodass er eine vermeidbare Niederlage quittieren musste. Beim Stand von 3:3 spielten lange Martin eine Stellung mit Qualität weniger und Jan eine materiell ausgeglichene Partie mit Angriffpotential auf beiden Seiten und einem blockiertem Freibauern für Jan weiter. Martin konnte seine Partie schlussendlich nicht halten, sodass Jan, mehrfach sehr knapp auf Zeit spielend, unbedingt gewinnen musste. In Zeitnot patzten beide mehrfach leicht, Jans Gegner aber häufiger schwer, sodass Jan schlussendlich den Abend mit einem doch verdienten Sieg retten und das Unentschieden sichern konnte. Aufgrund des Verlaufs der Partien müssen wir hier von einem glücklichen Unentschieden reden, aber eigentlich hätten wir in dieser Aufstellung die nominell mit Abstand beste Mannschaft hier durchaus besiegen können und müssen. Dennoch ist das Potential dieser Mannschaft sichtbar aufgeblitzt und sollte, bei regelmäßiger Wiederholung, für einen gesicherten Platz im Mittelfeld der Tabelle ausreichen. Aber mal sehen, was die nächsten Runden so bringen. Die nächste Gelegenheit zu glänzen ist am 08.12., wenn wir in Haar aufspielen dürfen. (JK)
Wie schaut das aus?
Geht das ohne leeren Rahmen?